Sonntag, 24. Februar 2013

Facettenreich

Die einen lieben ihn, die anderen eben nicht. Er erwärmt das Herz eines Huskys, doch lässt die Menschen zittern. Daher kleiden sie sich Schicht für Schicht sehr schick in Strick. „Ein Stern wird nie genug sein“ ist sein Motto, da er die Landschaft durch unzählige Flocken in ein weißes Kleid hüllt. Seine Farbe ist die der Unschuld und dennoch kann er den Tod bedeuten. Er fällt gemächlich oder geschwind und kann dadurch die Spuren von Tier oder Mensch verschwinden lassen. Den sportbegeisterten unter uns bereitet er ein frisches Vergnügen. Ja sogar essbar ist er, doch nur der weiße, nicht der gelbe. (:

Er, der Schnee, hat so einige Seiten, die ich nicht missen möchte. All diejenigen, die den weißen Zucker verabscheuen, sollten es sich mit Wollsocken und gesüßtem Tee auf dem Sofa gemütlich machen und auf den Frühling warten…

Tschausn‘
J.

Sonntag, 17. Februar 2013

Ich esse Tieren ihr Fressen weg

Am 1.1.2012 entschied ich mich kein Fleisch mehr zu konsumieren. Diese Entscheidung liegt nun exakt 413 Tage zurück. Es gab dafür einige Gründe: Einerseits war ich noch nie ein richtiger Fleisch- bzw. Wurstliebhaber und andererseits mag ich Tiere zu sehr als dass ich sie essen könnte. Darüber hinaus kann ich mir nicht sicher sein wie die Tiere gehalten wurden und mit welcher Menge an Medikamenten diese vollgestopft wurden.
Susan Sideropoulos ist Vegetarierin
Vegetarisch zu leben bringt auch einige Vorteile mit sich. So erspar ich mir beim Einkauf beispielsweise das Anstehen an der Fleischtheke und kann mir sicher sein kein Pferdefleisch gegessen zu haben. ;)
 
Beim Blick in den Kühlschrank habe ich nie das Gefühl das mir etwas fehlt, da es für Vegetarier ein großes Angebot an fleischlosen Lebensmitteln gibt, die einfach lecker schmecken. Ich bevorzuge Aufstriche und Gemüselasagne aber auch den Veggieburger von McDonald‘s.

Wenn auch ihr den Tieren etwas zu Liebe tun wollt, aber nicht vollständig auf Fleisch verzichten möchtet, wäre ein fleischloser Tag pro Woche eine gute Alternative.
 

Bis dann,
eure J.

Winter ade



Hallo ihr Lieben!


Nach längerer Abwesenheit, melde ich mich wieder zurück…


Habt ihr nicht auch manchmal das Gefühl, die Zeit verrinnt wie im Flug?

Mir geht es häufig so, nur dieses Mal scheint der Frühling ewig auf sich warten zu lassen. Einige haben sich deshalb schon etwas einfallen lassen, wie z.B. bei meinem Lieblingsradiosender SWR3: hier wurden die besten Gedichte zum Vertreiben des Winters gesucht und gesendet. Lustig war`s schon, doch was hat es genützt?- Nichts: der Schnee fällt nach wie vor in rauen Mengen und die Sonne ist auch nur gelegentlich anwesend.

Jetzt habe ich selbst die Initiative ergriffen, indem ich mit meinen Freundinnen zum traditionellen Funken gegangen bin. Es gab einen großen Funken, der mit viel Gedöns abgefackelt wurde. Die Hexe hat es extrem laut zerrissen, was ja bekannter Maßen zu einem baldigen Frühlingsbeginn führen soll. Das anschließende Klangfeuerwerk war spektakulär.

So, ich habe mein Möglichstes getan und habe den Winter zünftig verabschiedet. Im schlimmsten Fall müssen wir der Natur ihren Lauf lassen und einfach abwarten!



Bis bald, genießt den Restschnee.

Eure Sunny :)



Sonntag, 10. Februar 2013

Fasching - Kostümierte, Musik, Naschereien und sonst nichts.

Bunte Clowns mit den Bollerwägen, Löwen mit ihrer dichter Mähne und Indianer mit federnem Kopfschmuck laufen in Gruppen an den Menschenmassen vorbei und es hagelte lauter Naschereien. Solche Erlebnisse bei Faschingsumzügen bringen Kinderaugen zum Strahlen. Doch leider gibt es Menschen, die in ihrer Feierlaune die 5. Jahreszeit als Gelegenheit oder sollte ich sagen Entschuldigung nutzen, um Alkohol in Unmengen zu konsumieren und sie kennen dabei keine Grenzen. Bei angeheiterter Stimmung wird ein Becher nach dem anderen hinuntergeschüttet. Die Musik läuft in unzumutbarer Lautstärke und auf manch einem Wagen tanzen Frauen in Käfigen oder sogar an Stangen. GEHT’S NOCH? Wo sind wir denn da hingekommen? Kinder sollten nicht meinen, dass so etwas zu Fasching dazugehört. Wer sich besaufen möchte, soll das anderswo machen und Käfige und Stangen gehören bei Faschingsumzügen verboten.

Bis dann,
J.


 

Sonntag, 3. Februar 2013

Alles (Außer)gewöhnlich

Die Serie „My life as Liz“ finde ich unterhaltsam, da sie sich von anderen Serien unterscheidet. Die 17jährige Liz lebt in Burleson (Texas) und ist eine verrückte und einzigartige Schülerin, die ihr meist gar-nicht-so-aufregendes Leben aus der Ich-Perspektive dokumentiert und die Erlebnisse mit ihren Freunden und ihrer Familie zeigt. Daher auch der Name der Sendung. Bei den meisten anderen der Schule gilt sie als Freak. Trotzdem lässt sich Liz nicht verbiegen und hat zu allem ihre eigene Meinung. Ihre Sendung widmet sie all den Verrückten und Einzigartigen, die sich nicht unterkriegen lassen und ihr eigenes Ding durchziehen. Vor jeder Sendung sagt sie: „Lasst es krachen!“ Sie ist also alles andere als spießig! Besonders gut finde ich, dass ihr Charakter und Zusammenhalt wichtig sind.

Schöne Ferien,

eure J.