Sonntag, 27. Januar 2013

Miaaau =^.^=

Fliegenjäger
Eleganz pur
Liebesbedürftig
Interessen: Jagen, Fressen, Schlafen, Nerven
xileF

Mein Kater Felix kam zu uns, nachdem er zwei Mal im Tierheim zurückgegeben wurde, da er so ein Schlingel ist. Er hüpft von der Wäscheleine auf den Schrank und von dort aus auf das Bett, spielt mit dem Handyladekabel, versteckt sich im Schrank, knurrt vorbeilaufende Menschen an und trinkt aus dem Christbaumständer. Dazu kommen die für Katzen typischen Angewohnheiten. Doch das „auf die Nerven gehen“ ist seine Königsdisziplin. Er möchte nach draußen, nachdem ich die Türe geschlossen habe, lässt mich nachts niemals durchschlafen und ist in punkto Futter heikel.

Die folgenden zwei Zitate treffen auch auf Felix zu:
Eine Katze kann das Heimkommen in ein leeres Haus in ein
"nach Hause kommen" verwandeln.
Pam Brown
Sobald ich den Schlüssel in der Türe umdrehe, erscheint eine kleiner, schwarz-weißer Fellknäul auf der Treppe. Mit seinem geheimnisvollen Blick streicht er mir um die Beine und möchte gestreichelt werden.

Ein Hund sitzt neben dir, während du arbeitest, eine Katze sitzt auf deiner Arbeit.
Pam Brown
Eine Eigenart von Felix ist, dass er sich vor den Computerbildschirm setzt, sodass ich nichts mehr sehen kann. Wahrscheinlich möchte er damit zeigen, wie schön es ist, faul zu sein.

 
Felix ist für mich eine wahre Bereicherung, da er einen wunderbaren Charakter hat. Sobald er mich mit seinen großen grünen Augen anschaut, kann ich ihm nichts mehr verübeln.

Bis Sonntag,
eure J.

Sonntag, 20. Januar 2013

Was für ein Theater!

Am Montag nahmen meine Klasse und ich an einem zweistündigen Theaterworkshop in unserer Schule teil. Nachdem sich die Leiterin vorgestellt hatte, sprach sie über ein, im April stattfindendes, Theater zum Thema Gewalt, in dem ausschließlich Schüler mitspielen, und bot uns an, auch mitzumachen. Später zeigte sie einen Filmausschnitt des letztjährigen Theaterstückes "Haut".
Der zweite Teil des Workshops bestand aus Übungen mit Gestik, Mimik, Lauten und Beobachtung. In einer der Übungen musste jede/r von uns eine Bewegung mit einem Geräusch machen und dies wurde im Kreis wie eine La-Ola-Welle weitergeführt.
Zuletzt durften wir Schüler in einer kurzen Szene unsere Schauspielkünste beweisen. Die einzige Voraussetzunge war, ein Streit mit einer Rangelei in Slow-motion. Diese Mini-Stücke waren sehr amüsant und ein gelungener Abschluss des Workshops.



BB,
eure J.

Sonntag, 13. Januar 2013

Aus Barbie und Bauarbeiter wird Model und Macho

Schon anhand der Farbe des ersten Strampelanzugs werden die Babys geschlechtsspezifisch unterschieden: Mädchen in quietschrosa und Buben in himmelblau. Die Fortsetzung folgt bei den Spielsachen mit Modepüppchen und Mini-Küchen für Mädchen und Autos und Bauklötzen für Buben. Durch die von der Modeindustrie vorgegebenen Trends glauben zahlreiche Mädchen in der Pubertät die neueste Mode und Modelmaße haben zu müssen, um den Jungs zu gefallen. Diese wiederum besuchen regelmäßig das Fitnessstudio, um stark und muskulös zu sein. Das Ergebnis dieser Entwicklung kann man am besten in Diskotheken beobachten. Mädchen stöckeln mit 2cm Schminke über die Tanzfläche und Jungs tragen Schals und schauen frisurentechnisch  zum Verwechseln ähnlich aus – Modezeitschriftdoubles eben.

Ich finde es ziemlich absurd, dass sich etliche Menschen offensichtlich mühelos von vorgegebenen Trends überzeugen lassen. Als Dauerwelle, A****geweih und blonde Strähnchen bei Männern der letzte Schrei waren, folgten viele diesem Trend. Nun gelten Gelfrisuren, Schuhe mit Keilabsatz und Leo-Prints als fesch. Naja, die Designer freut‘s. (:

Bis bald,
 
eure J.


Sonntag, 6. Januar 2013

Verloren im Werbedschungel

Ich höre gerne Radio oder schaue mir Spielfilme im Fernsehen an. Doch die Freude beim Zuhören beziehungsweise beim Zuschauen währt nur kurz, sobald die Werbepausen gesendet werden. Ein Großteil der Radiosender verspricht viel Musik, unterbricht aber mit langen, nervtötenden Werbespots. Auch ein 90 minütiger Spielfilm zieht sich auf Grund der Werbeunterbrechungen zu einem 2 stündigem „Werbefilm“ in die Länge. Da passiert es mir nicht selten, dass ich das Ende verschlafe. Echt ärgerlich!


Meine persönliche #1 in der Kategorie "Nervige Fernsehwerbung"
Gelegentlich frage ich mich, ob die Flugblätter, die den Briefkasten zum Übergehen bringen und die Bannerwerbung im Internet, nicht ausreichen. Mein Gedanken wäre, dass man die Werbezeit im Radio und vor dem Beginn eines Filmes auf fünf Minuten beschränkt. Dies wäre auch für die werbenden Unternehmen vorteilhaft, da die Angebote von mehreren Menschen wahrgenommen werden würden, da diese den Anfang des Filmes nicht verpassen möchten.

Bis nächsten Sonntag,
eure J.