Sonntag, 13. Januar 2013

Aus Barbie und Bauarbeiter wird Model und Macho

Schon anhand der Farbe des ersten Strampelanzugs werden die Babys geschlechtsspezifisch unterschieden: Mädchen in quietschrosa und Buben in himmelblau. Die Fortsetzung folgt bei den Spielsachen mit Modepüppchen und Mini-Küchen für Mädchen und Autos und Bauklötzen für Buben. Durch die von der Modeindustrie vorgegebenen Trends glauben zahlreiche Mädchen in der Pubertät die neueste Mode und Modelmaße haben zu müssen, um den Jungs zu gefallen. Diese wiederum besuchen regelmäßig das Fitnessstudio, um stark und muskulös zu sein. Das Ergebnis dieser Entwicklung kann man am besten in Diskotheken beobachten. Mädchen stöckeln mit 2cm Schminke über die Tanzfläche und Jungs tragen Schals und schauen frisurentechnisch  zum Verwechseln ähnlich aus – Modezeitschriftdoubles eben.

Ich finde es ziemlich absurd, dass sich etliche Menschen offensichtlich mühelos von vorgegebenen Trends überzeugen lassen. Als Dauerwelle, A****geweih und blonde Strähnchen bei Männern der letzte Schrei waren, folgten viele diesem Trend. Nun gelten Gelfrisuren, Schuhe mit Keilabsatz und Leo-Prints als fesch. Naja, die Designer freut‘s. (:

Bis bald,
 
eure J.


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