Schon anhand der Farbe des ersten Strampelanzugs werden
die Babys geschlechtsspezifisch unterschieden: Mädchen in quietschrosa und
Buben in himmelblau. Die Fortsetzung folgt bei den Spielsachen mit Modepüppchen
und Mini-Küchen für Mädchen und Autos und Bauklötzen für Buben. Durch die von
der Modeindustrie vorgegebenen Trends glauben zahlreiche Mädchen in der
Pubertät die neueste Mode und Modelmaße haben zu müssen, um den Jungs zu
gefallen. Diese wiederum besuchen regelmäßig das Fitnessstudio, um stark und
muskulös zu sein. Das Ergebnis dieser Entwicklung kann man am besten in
Diskotheken beobachten. Mädchen stöckeln mit 2cm Schminke über die Tanzfläche
und Jungs tragen Schals und schauen frisurentechnisch zum Verwechseln ähnlich aus –
Modezeitschriftdoubles eben.
Ich finde es ziemlich absurd, dass sich etliche Menschen offensichtlich
mühelos von vorgegebenen Trends überzeugen lassen. Als Dauerwelle, A****geweih und
blonde Strähnchen bei Männern der letzte Schrei waren, folgten viele diesem Trend.
Nun gelten Gelfrisuren, Schuhe mit Keilabsatz und Leo-Prints als fesch. Naja,
die Designer freut‘s. (:
Bis bald,
eure J.

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